„Die Natur verbirgt ihr Geheimnis durch die Erhabenheit
ihres Wesens, aber nicht durch List.“
Albert Einstein
Als ich noch ein Kind war, habe ich mit Leidenschaft Wildblumen gepflückt, um meiner Mutter mit einem bunten Strauß Freude zu bereiten. Leider war die Schönheit immer nur von kurzer Dauer.
Deshalb lasse ich heute die Blumen dort, wo sie hin gehören; in der Natur. Dafür fange ich heute ihre Schönheit mit dem Objektiv meiner Kamera ein und entdecke dadurch erst ihre wahren Geheimnisse. So bleiben sie nicht nur immer frisch, sondern erfreuen nicht nur meine Mutter, sondern auch viele Betrachter.
Das geheimnisvolle Innenleben einer wilden
Heckenrose (
Rosa canina
)
Bildergalerie 1
Bildergalerie 2
Wer die Natur nur im Geschwindschritt oder im offenen Cabrio durcheilt, wird kaum von den unzähligen Lebewesen Notiz nehmen, deren
Lebensraum
wir ganz selbstverständlich für unsere Zwecke vereinnahmen.
Ihren Mikrokosmos behutsam mit Hilfe des Kameraobjektivs zu abzubilden macht nicht nur großen Spaß, sondern ist auch jedesmal ein spannendes Erlebnis.
Der Hirschkäfer ist der größte Käfer Europas. Die kräftigen Oberkiefer des Männchens sind zu beweglichen Zangen umgebildet, mit denen sie sich mit anderen Männchen um die Gunst der Weibchen heftige Zweikämpfe liefern.
Mehr über diese geschützte Käferart erfahren Sie >
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Insekten-Bildergalerie
Man muss schon genau hinschauen. Dies ist nicht das Weibchen des Hirschkäfers
(wesentlich kleinere Zangen am Kopfteil), sondern der wehrhafte
Balkenschröter
(
Dorcus parallelipipedus
), ein naher Verwandter des Hirschkäfers.
Mit seinen scharfen Oberkiefern kann er sogar menschliche Haut ritzen..
(Foto: Ulrich Siewers PR)