Leider ist der Autor und Journalist Ulrich Siewers am
27.07.2015 verstorben. Diese Seite wird in seinem Sinne so lange möglich weiter
geführt, um sein Werk zu würdigen, an seine Person zu erinnern und seine
geliebte Eifel mit all ihren Facetten vor zu stellen. Bitte folgen sie
weiterhin den spannenden Berichten und erfreuen sie sich der schönen
Naturaufnahmen.
Bitte besuchen sie auch weiterhin
/39994.html
Vielen Dank
Wilder Mohn und Kornblumen
in einem Rapsfeld bei Weibern
(Foto: Ulrich Siewers)
Für zahlreiche Insekten wie dieses
Blutströpfchen ist der Tisch reichlich gedeckt
(foto: Ulrich Siewers)
Gerade mal fünf Zentimeter hoch und
doch kann dieses Wacholderbaby über 200 Jahre alt werden
(Foto: Ulrich Siewers)
Arft/Vordereifel.
Als im
Jahr 2005 das von der EU und dem Land Rheinland-Pfalz geförderte LIFE-Projekt
„Schutz und Pflege von
Wacholderheiden der Osteifel“ startete, gab es im
gesamten Heidegebiet nur noch drei Jungwacholder. Mit großer Freude
beobachteten
die freiwilligen Naturschützer der Wacholderwacht Osteifel seitdem,
wie sich nach der Freistellung der immergrüne Charakterbaum Jahr
für Jahr
verjüngt.
Um die Heideflächen offen zu halten, werden sie
regelmäßig vom Wanderschäfer Gerhard Degen aus Kirchwald mit seiner gemischten
Schaf-Ziegenherde beweidet. Zusätzlich kommen insbesondere in den Wintermonaten
Spezialmaschinen zum Einsatz, um einer neuerlichen
Verbuschung vorzubeugen.
Doch diese in 10 Jahren bewährte Methode hat auch eine Schattenseite. Der
Maschinenführer kann von seiner
erhöhten Sitzposition unmöglich die nur wenige
Zentimeter hohen „Wacholderbabys“ erkennen. Im Gegensatz zu den Weidetieren,
die die
stacheligen Jungtriebe verschmähen, macht die Maschine diesen feinen
Unterschied nicht. Die jungen Wacholder überleben diese
Tabula-Rasa-Methode
meistens nicht.
Mit Holzpflöcken markiert die Wacholderwacht
die schützenswerten Jungpflanzen
(Foto: Ulrich Siewers)
Um die Standorte der Jungpflanzen besser zu
schützen, hat die
Wacholderwacht
begonnen, diese mit gut sichtbaren Holzpfählen
zu markieren. Wenn die kleinen Wacholderbäumchen groß genug sind, um nicht mehr
übersehen zu werden, sollen diese
Markierungen wieder entfernt werden.
Die ehrenamtlich durchgeführten Markierungsarbeiten
sollen bis zum Herbst abgeschlossen sein. Um den Erfolg dieser Maßnahme
nicht
zu gefährden, bittet die Wacholderwacht Osteifel alle Besucher der Heide, die
Pfähle nicht zu entfernen und die geschützten
Heideflächen nicht zu betreten. Sie
weist ausdrücklich darauf hin, dass die Entnahme von Pflanzen im
Naturschutzgebiet strafbar ist.
Sie appelliert an den gesunden Menschenverstand
aller Naturliebhaber. Die Jungwacholder sind bestens an die Bodenbeschaffenheit
und an das Mikroklima der Hohen Eifel angepasst. hier können sie gut 200 Jahre
alt werden. Im privaten Vorgarten ist ihre Lebenserwartung
dagegen eher
begrenzt
Erleben wir die Auswirkungen eines vom Menschen verursachten Klimawandels? -
Das Meiste, was uns die Medien täglich als "Folgen des Klimawandels" gebetsmühlenartig
verkünden, entbehrt ohnehin jeglicher wissenschaftlicher Grundlagen
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Wie sich im Laufe der letzten Jahrhunderte Wetter und Klimaanomalien auf das Leben in
den deutschen Mittelgebirgen und speziell in der Eifel ausgewirkt haben,
habe ich gründlich recherchiert und veröffentlicht
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Das "Eifelgold" blühte schon Ende April wie hier am Büschberg in 500m Höhe
(Foto: Ulrich Siewers)
Die Stadtchronik von Bad Münstereifel berichtet von einer Kapriole der Natur aus dem Jahr 1873 : Als am 3. Januar das neue königliche Bürgermeisteramt
eingeweiht wurde, war der damalige Winter so mild, dass
bei den Feierlichkeiten eine Bowle aus frischen Maikräutern kredenzt werden
konnte.
Ist der ausbleibende Winter bereits ein Vorbote der bevorstehenden Weltkatastrophe? Sind wir schuld am Hungertod der Eisbärbabys am Nordpol?
Es vergeht kaum ein Tag, an dem uns Medienmacher und
Politiker
nicht ein schlechtes Gewissen bezüglich des vom Menschen verursachten
Klimawandels einreden. Wer es wagt, ihren Behauptungen zu widersprechen, wird umgehend als "
Klimaskeptiker
" in die Ecke gestellt.
Ich möchte mich nicht in einen „Glaubenskrieg“
zwischen selbst ernannten Propheten der Klima-Apokalypse und deren Widersachern
einlassen.
Ich finde allerdings die Unterstellung, dass Andersdenkende „irgendwelche
Hobbyforscher aus dem Hinterland“ sind, höchst diffamierend, arrogant und
keineswegs zutreffend.
Ich befasse mich schon seit einigen Jahrzehnten mit der Geschichte der Eifel und den Menschen, die dort leben. Natur und Umwelt sind mir
nicht unbekannt und deshalb habe ich mich auch ausführlich mit den Klimaveränderungen, insbesondere während den letzten drei
Jahrhunderten, intensiv auseinander gesetzt. Überzeugen Sie sich selbst, was ich auch ohne teure, vom Staat finanzierte Studien und aufwendige
Computermodelle herausgefunden habe
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Einen bemerkenswerten Beitrag mit dem provokanten Titel "Energiewende - Wahnsinn" finden Sie >>>
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